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Endlich war es soweit: Der Nestbau konnte beginnen – nicht nur in der Vogelwelt!
Über die Osterferien hatten wir Zweitklässler schon fleißig Material (nach dem Vorbild der Vögel) gesammelt: kleine Zweige, Wurzeln, Gräser, Stroh, Heu, Moos und Federn wurden in großen Mengen zum „Bauplatz“ geschleppt. „Der Anfang war ganz schön schwierig“, berichteten Melissa und Noёl, Philip fügte hinzu: „Es ging besser, wenn wir zusammengearbeitet haben.“
Aber als die ersten Zweige erst einmal zusammengesteckt waren, konnte die Fleißarbeit beginnen: Wir flochten Gräser, Stroh und Heu um das Gerüst aus Zweigen, „dabei war es wichtig, unser gesammeltes Material zu teilen!“, meinte Johanna. „Denn Philip hatte viele Federn gesammelt, ich hatte dafür viel Moos gefunden. Wir haben einfach getauscht.“, konnte Musa berichten. „Nasse Erde nutzten wir als Kleister“, erzählte Emma. Zum Schluss kleideten wir das Nest mit Moos, Wollresten, Federn und sogar Weidenkätzchen aus, damit es schön weich und gemütlich wurde.
„Es war sehr schwierig und anstrengend, aber am Ende hatte wirklich jeder von uns ein eigenes Nestchen gebaut“, ergänzte Jana. Voller Stolz formten wir später noch Vögelchen aus Salzteig für unsere Nester.
 „Wir haben gemerkt, wie kompliziert es ist, ein Nest zu bauen. Und die Vögel haben nicht einmal Hände, sie bauen nur mit ihrem Schnabel!“, fasste Lina unser Projekt zusammen und Philip ergänzte: „Wir sollten viel öfter zusammenarbeiten und uns helfen!“





Ich schenk dir eine Geschichte – Büchergutscheine für die Klassen 4
Mit dem Welttagsbuch „Ich schenk dir eine Geschichte“ soll Kindern der 4. und 5. Klassen bundesweit die Freude am Lesen geschenkt werden.  Die 4. Klassen hatten sich für diese Aktion angemeldet und durften sich ihr Exemplar in der Buchhandlung Osiander abholen.
Am 15.05.2019 besuchte eine kleine Gruppe von Kindern aus der Klasse 4b mit ihren Eltern die Buchhandlung. Die nette Buchhändlerin Frau Sauer begrüßte die Kinder und übergab die Bücher an die Schüler, die diese stellvertretend für alle Viertklässler entgegennahmen. Begeistert schmökerten alle erst einmal in den Büchern des Autors Thilo. Danach durften alle noch eine Rallye durch die Buchhandlung machen. Alle fanden das Lösungswort heraus und wer weiß, vielleicht gewinnt ein Kind aus Biberach noch einen zusätzlichen Preis.




    Der WLSB zeichnete 24 Schulen für ihre Platzierung beim Sportabzeichen-Wettbewerb aus
    Schüler und Lehrer haben im Jahr 2018 insgesamt rund 15.600 Sportabzeichen abgelegt
    Die Grundschule Heilbronn Biberach belegte Platz 1 in der Kategorie der Schulen von 151 bis 300 Schülern

Der Württembergische Landessportbund (WLSB) hat am 9. Mai die Sie-ger des Schulwettbewerbs Deutsches Sportabzeichen 2018 in Stuttgart für ihr großes Engagement ausgezeichnet. 24 Schulen, jeweils die sechs Bestplatzierten in vier Kategorien, erhielten Urkunden und Sachpreise. Bereits zum 21. Mal fand der Sportabzeichen-Wettbewerb statt.
Die Auszeichnungen werden an diejenigen Schulen aus Württemberg vergeben, bei denen – gemessen an der Gesamtschülerzahl – prozentual die meisten Schüler und Lehrer das Deutsche Sportabzeichen erfolg-reich abgelegt haben.
Die Grundschule Heilbronn Biberach belegte in der Kategorie der Schulen von 151 bis 300 den 1. Platz.
Zusammen mit Frau Köhler-Leiß und Frau Wieland-Hukul nahmen Marie, Jana und Kilian die Urkunde und die Preise bei der Ehrungsfeier stolz in Empfang.






Sportabzeichen weiterhin hoch im Kurs
 „Wir freuen uns, dass wir noch so sportbegeisterte junge Menschen in unseren Schulen haben“, so WLSB-Vizepräsident Rolf Schmid bei der Ehrungsfeier. Das Sportabzeichen sei für die Schulen neben vielen an-deren Veranstaltungen eine wichtige Sache. Ein großer Dank ging daher an das Engagement der Lehrkräfte und Schulleitungen, die mit dem Sportabzeichen Kinder und Jugendliche für Bewegung begeistern. Im Anschluss an die Preisverleihung lud der WLSB die Schüler und Lehrer in das Mercedes-Benz-Museum ein.

Rund 15.500 Schüler an 169 Schulen sowie rund 100 Lehrer beteiligten sich im Jahr 2018 am Wettbewerb. Damit wurden etwa 41 Prozent der insgesamt rund 38.000 in Württemberg registrierten Sportabzeichen an Schulen abgelegt. Unter den Bestplatzierten waren neben den „Wieder-holungstätern“ in diesem Jahr auch einige neue Schulen vertreten.



ÜBER DEN WLSB
Der Württembergische Landessportbund e.V. (WLSB) ist die Dachorganisation des Sports in Württemberg. Er vertritt den Sport für über zwei Millionen Vereinsmitglieder in über 5700 Vereinen, 61 Mitgliedsverbänden und 24 Sportkreisen.
Der WLSB fördert den Breiten- wie Spitzensport in vielfältiger Hinsicht und stärkt die Selbstverwaltung des Sports. Zu den wichtigsten Aufgaben des WLSB gehören die Verwaltung und Verteilung der Landeszuschüsse für den Sport, die Ausarbeitung sportpolitischer Konzepte sowie umfassende Beratung und Betreuung der Vereine und Fachver-bände.
Präsident des WLSB ist seit Februar 2017 Andreas Felchle.
Die Klassen 2a und 2b haben am Donnerstag, den 11.4.19, in der Grundschule Biberach einen Leseabend gemacht. Wir machten es uns in unseren Klassenzimmer so richtig gemütlich: Von zu Hause haben wir Taschenlampen, Bücher, Kuscheltiere, Decken und Kissen, Essen und Trinken, Schlafsäcke und Isomatten mitgebracht. Wir hatten vor allem viele spannende Bücher dabei.
In einer Runde haben sich einige Kinder ihre Bücher vorgestellt. Unter der Decke haben wir alleine oder zu zweit Bücher gelesen, einige sind sogar eingeschlafen- so gemütlich war es!
Die Lehrerinnen haben uns auch Bücher vorgelesen: eins war sogar von zwei Schülerinnen selbst geschrieben, gemalt und gebastelt worden.  
Wir sind auch nach draußen gegangen, haben Gummitwist und friedlich Fußball gespielt. Es hat ganz viel Spaß gemacht! Sogar den Sonnenuntergang haben wir beobachtet.
Einmal sind wir mit unseren Taschenlampen auf die Toilette gegangen. Das war schon ein bisschen kalt und ganz schön gruselig.
Wir waren ganz lange in der Schule, es war schon dunkel als wir abgeholt wurden. Was für ein Erlebnis!
Klasse 2a und 2b



     
Alles begann mit einer harmlosen Mathestunde. Man verglich eben mal schnell, anhand eines Balkendiagramms, wie viele Tonnen Müll die Bürger verschiedener EU Länder jährlich produzieren und schon dachte man ziemlich angestrengt über die Zukunft unseres Planeten nach. Zum Glück ist man als junger Mensch momentan nicht alleine mit diesem wichtigen Thema beschäftigt. Und weil im Rahmen des  Projektes „Zeitung in der Grundschule“ die  Heilbronner Stimme aktuell einen festen Platz im Klassenzimmer hat, konnte man gleich dazu den aktuellen Bericht zum Thema „Fridays for Future“ lesen. „Wie findet ihr das?“, fragte ich die Kinder. „Super!!!“, kam die Antwort einhellig aus dem Klassenverband. „Können wir das auch mal machen? Bitte!!! Das ist doch total wichtig für uns.“
Zwei  Wochen später zogen wir in der Mathestunde gemeinsam  durch Biberach. Statt Übungsaufgaben  & Coachinggesprächen stand der aktive Einsatz für die Umwelt auf dem Plan.   
Ausgestattet mit liebevoll zuhause gebastelten Plakaten, Greifzangen und Handschuhen waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a fest entschlossen Gutes zu tun und dabei noch ihre Meinung lautstark zum Ausdruck zu bringen. So wechselten sie sich dabei ab, Müll aufzusammeln und Plakate in die Luft zu halten. Bereits nach wenigen Minuten erhielten sie von einem vorbeifahrenden Senioren den ersten Daumen hoch. „Klimaschutz, Klimaschutz!“, wurde fortan lautstark im Chor gefordert. „Wir schwänzen nicht, wir kämpfen!“, erklärten Jana und Marie mit der Aufschrift  ihres Plakates. „Keine Kohlekraftwerke!“, oder „Denken Sie an Plastik!“, forderten andere Kinder mit ihren Plakaten. So zog die muntere Truppe ihre Runde durch die Ortsmitte und freuten sich über jede positive Rückmeldung.  
Mit voller Mülltüte und zufriedenem Lächeln im Gesicht trafen wir zum Ende der Stunde wieder auf dem Schulhof ein. „War schon anstrengend, aber das sollten wir öfter machen!“, meinte Louis.
Und Sarah freute sich, dass sie vielleicht gleich nach der Schule bei der FFF Demo in Heilbronn mitlaufen würde. Denn auch außerhalb der Schulzeit ist es ihr wichtig, sich für unseren Planeten einzusetzen. Auf ihrem Plakat stand: „Wenn meine Zukunft zerstört ist, ist deine auch zerstört.“ Dazu malte sie Fußspuren von Pferden, Vögeln und Katzen neben Spuren von Menschen. Diese  waren nicht so schön: Chipstüten, Dosen  und Plastikflaschen. „Das muss nicht sein!“, meinte sie überzeugt.  „Es ist sehr wichtig über unsere Umwelt nachzudenken.“   
„Sich gemeinsam für eine wichtige Sache einsetzen  - fühlt sich richtig gut an“, stellten auch Luca und  Lea abschließend zufrieden fest.