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Liebe Eltern,  

ich hoffe, Sie konnten mit Ihren Familien das schöne Wetter über die Pfingstferien genießen und neue Energie tanken. Uns allen hat die kleine Verschnaufpause zum Ende dieses oftmals herausfordernden Schuljahres sicher gut getan.
Wir freuen uns sehr, dass bei der momentanen Inzidenz (unterhalb von 100) an Grundschulen wieder Schulbetrieb unter Pandemiebedingungen möglich ist. Das bedeutet, dass alle Kinder ab Montag Präsenzunterricht nach regulärem Stundenplan haben und der Sportunterricht im Freien stattfinden wird. Weitere wichtige Informationen finden Sie auf dem jeweiligen Klassenpadlet.

Weiterhin gelten -zum Gesundheitsschutz aller- die Masken- und Testpflicht sowie die bekannten Hygieneregeln. Gerne bescheinigen wir auf Wunsch auch schriftlich, dass Ihr Kind an der Testung mit negativem Ergebnis teilgenommen hat. Anbei finden Sie das Formular, welches Sie Ihrem Kind bitte ausgefüllt (Name, Geburtsdatum und Anschrift) mitgeben, sofern Sie es benötigen.
Kinder, die anhand eines PCR Tests einen Nachweis darüber erbringen, dass bei ihnen innerhalb der letzten 6 Monate eine Corona-Infektion bestand, werden von der Testpflicht vorübergehend befreit. Der Nachweis kann der Klassenlehrkraft per Mail vorgelegt werden. Alle wichtigen Informationen finden Sie auch auf der Seite des Kultusministeriums unter:
https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Ablage+Einzelseiten+gemischte+Theme/7166142

Nun hoffen wir, dass uns die Inzidenzen bis zum Schuljahresende einen weitgehend „normalen“ Schultag ermöglichen. Am Montag versammeln sich zunächst alle Kinder an den bekannten Sammelpunkten auf dem Schulhof und werden von ihren Lehrkräften abgeholt. Im Verlauf der ersten Schulwoche werden wir Inhalte aus dem Fernunterricht wiederholen, festigen und fortführen. Die Stütz- und Fördermaßnahmen bleiben bestehen. Über die Teilnahme werden Sie von den Klassenlehrkräften informiert.
Unserem Eindruck nach besteht allgemein kein Grund zur Sorge. Inhaltlich sind wir trotz der besonderen Umstände sehr gut vorangekommen. Die Kinder haben großartig gearbeitet.
Das hat uns allen sicherlich einiges abverlangt. Umso mehr freuen wir uns wieder auf den kommenden Montag und wünschen allen ein sonniges Wochenende!

Herzliche Grüße
Dipl.-Päd. Sabine Görmez Schulleiterin


Bescheinigung negatives Testergebnis
Liebe Eltern,
über die Brückentage erreichten uns neue Informationen des Ministeriums, über die ich Sie gerne
im Folgenden informiere.
Aufgrund der kontinuierlich sinkenden Inzidenzwerte im ganzen Land, soll der Schulbetrieb unter
Pandemiebedingungen baldmöglichst wieder aufgenommen werden. Entscheidend dafür werden
jedoch die regionalen Zahlen sein. Aktuell dürfen wir, als Schule des Heilbronner Stadtkreises,
bis zu den Pfingstferien ausschließlich Fernunterricht anbieten.
Im Anschluss an die Pfingstferien bestehen folgende Möglichkeiten:
Bei einer Inzidenz oberhalb von 165 darf weiterhin kein Präsenzunterricht stattfinden.
Bei einer stabilen Inzidenz unterhalb von 165 werden wir im bekannten Modell
Wechselunterricht anbieten.
Die Klassen 1 und 3 würden in der ersten Woche nach den Ferien starten und hätten täglich 4
Stunden (von 7.45 Uhr bis 11.15 Uhr) Präsenzunterricht, während die Klassen 2 und 4 im
Fernunterricht beschult würden. In der darauffolgenden Woche wären die Klassen 2 und 4 mit
täglich vier Stunden im Präsenzunterricht, während die Klassenstufen 1 und 3 im Fernunterricht
beschult würden.
Bei einer stabilen Inzidenz unterhalb von 100 wäre an Grundschulen wieder Schulbetrieb
unter Pandemiebedingungen möglich. Alle Kinder hätten Präsenzunterricht nach regulärem
Stundenplan.
Weiterhin gelten in jedem Fall Masken- und Testpflicht sowie die bekannten Hygieneregeln.
Kinder, die anhand eines PCR Tests einen Nachweis darüber erbringen, dass bei ihnen innerhalb
der letzten 6 Monate eine Corona-Infektion bestand, werden von der Testpflicht vorübergehend
befreit. Der Nachweis kann der Klassenlehrkraft per Mail vorgelegt werden.
Wir alle hoffen, dass nach den Pfingstferien Präsenzunterricht nach regulärem Stundenplan
stattfinden kann. Das Gesundheitsamt wird anhand der Zahlen entscheiden und uns dazu in der
letzten Ferienwoche informieren. Alle wichtigen Informationen lassen wir Ihnen umgehend per
Mail und über die Homepage zukommen. Bis dahin wünschen wir Ihnen nur das Beste!

Ihre Schulleitung
Herzlichen Glückwunsch!

Wir sind überaus dankbar, Frau Wieland-Hukul seit vielen Jahren bei uns an der Schule zu haben.
Mit großer Empathie und enormem Engagement setzt sie sich stets für unsere Schülerinnen und Schüler ein und ist für Kollegium und Schulleitung eine äußerst wertvolle und geschätzte Ansprechpartnerin.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und gratulieren von Herzen zur Konrektorenstelle!

Schulleitung & Kollegium

Liebe Eltern,

aufgrund der hohen Inzidenzwerte kann der Wechselunterricht leider nicht wie geplant zur kommenden Woche starten. Laut Ministerium muss als Voraussetzung dafür der Inzidenzwert innerhalb einer Kommune unterhalb von 200 liegen. Davon sind wir momentan leider weit entfernt.


Was bedeutet das für unsere Schüler und Schülerinnen?

1. Alle Kinder erhalten weiterhin über die bekannten Fernlernformate ein verbindliches Bildungsangebot durch ihre Lehrkräfte.

2. Ausschließlich für Betreuungsnotfälle wird es weiterhin ein Notgruppenangebot geben. Die Anmeldeunterlagen erhalten Sie weiterhin von Ihrer Klassenlehrkraft. Bitte schicken Sie die vollständig ausgefüllten Unterlagen bis spätestens 16.04.2021 direkt an Ihre Klassenlehrkraft per Mailanhang zurück.

Die Testpflicht gilt ab dem 19.04.2021 als Voraussetzung für die Teilnahme am
Notbetreuungsangebot bzw. Wechselunterricht - sobald dieser möglich wird. Sollten Sie für Ihr Kind dazu noch nicht die Erlaubnis zur Teilnahme an kindgerechten Schnelltestungen bei uns abgegeben haben, bitten wir um Übersendung bis Freitag 16.04.21 an die Klassenlehrkraft. Das Original geben Sie Ihrem Kind bitte am Montag mit. Das Formular sowie umfangreiche Informationen zum Thema Schnelltest an Schulen finden Sie auf den Padlets.  

Weiterhin gilt es flexibel zu bleiben.
Mittlerweile haben wir uns auf alle Szenarien eingestellt, um unseren Schülerinnen und Schülern in jedem Fall das bestmögliche schulische Angebot zu machen.
Angefangen von verschiedenen Stundenplanvarianten bis hin zu Fortbildungen des gesamten Kollegiums zu digitalen Lernangeboten oder Corona-Schnelltestverfahren sind wir sehr gut aufgestellt.

Daher dürfen wir weiterhin zuversichtlich sein, diese Zeit gemeinsam erfolgreich zu bewältigen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen.


Herzliche Grüße

Dipl.-Päd. Sabine Görmez
Schulleiterin



Um die vorsichtige Rückkehr zum Präsenzunterricht weitergehen zu können, ist das Testen ein wichtiger Baustein. Die Landesregierung hat daher beschlossen, die Teststrategie des Landes abermals zu erweitern. „Das ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Pandemie. Je engmaschiger das Testnetz, desto mehr Sicherheit an Schulen“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann.
 
Präsenzunterricht ist für Schülerinnen und Schüler nicht nur hinsichtlich Lernerfolg unersetzlich, auch die Sozialkontakte an den Schulen sind von größter Bedeutung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Um die vorsichtige und sich am Infektionsgeschehen orientierende Rückkehr zum Präsenzunterricht weitergehen zu können, ist das Testen neben weiteren Sicherheitsmaßnahmen wie der Maskenpflicht auch an Schulen ein eminent wichtiger Baustein. Die Landesregierung hat daher beschlossen, die Teststrategie des Landes nun abermals zu erweitern. Nach den Osterferien, also ab dem 12. April, stehen nicht nur für Beschäftigte an Schulen und Schulkindergärten, sondern auch für Schülerinnen und Schüler anlasslose Schnelltestmöglichkeiten zur Verfügung. Grundlage waren zwei Gesprächsrunden mit Verbänden, Beratungsgremien, Schulleitungen, Eltern- und Schülervertretungen, also zahlreichen am Bildungswesen beteiligten Personen, in der Woche vor Ostern, die das Staatsministerium geleitet hatte und bei denen die Gesamtkonzeption der Selbsttests, für die das Sozialministerium die Federführung hat, abgestimmt wurde.  
„Mehr Tests bieten mehr Sicherheit. Sie sind deshalb von großer Bedeutung, um Schulen offenzuhalten und auch wieder mehr Schülerinnen und Schüler in den Präsenzunterricht zurückholen zu können“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und ergänzt: „Die Klassen können nun gemeinsam unter Anleitung der Lehrkräfte Selbsttests durchführen. Das ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Pandemie. Vorgehensweisen und Strukturen, die bereits in den Schulen etabliert sind, sollen diese dabei ausdrücklich in die fortentwickelte Teststrategie einbeziehen.“  

Handreichung für Schulen
Das Kultusministerium hat die Schulen gestern informiert und zudem eine Handreichung mit weiteren Details zu den Selbsttestungen erarbeitet, die auch unter

www.km-bw.de/teststrategie-schulen-kitas-ab-april-2021

zum Abruf bereitliegt.
Alle Regelungen rund um die Teststrategie stehen unter dem Vorbehalt der weiteren Entwicklung des Pandemiegeschehens.
Um ein möglichst niederschwelliges Angebot zu machen, sollen die Tests in der Regel an der Schule durchgeführt und von schulischem Personal angeleitet und beaufsichtigt werden. Die Selbsttests finden in Abstimmung mit dem Schulträger in der Schule statt. An öffentlichen Schulen zählt die Organisation, Instruktion und Beaufsichtigung der Schülerinnen und Schüler zu den Dienstpflichten der Lehrkräfte.

Indirekte Testpflicht
Im Rahmen der Teststrategie soll an den Schulen im Land nach den Osterferien zunächst eine einwöchige Startphase gelten: In der Woche ab dem 12. April sollen alle in den schulischen Präsenzbetrieb sowie in die Notbetreuung einbezogenen Personen das dann vorgehaltene Testangebot zunächst noch auf freiwilliger Basis in Anspruch nehmen können. Mit der zweiten Kalenderwoche nach den Osterferien, also ab dem 19. April, soll in Stadt- und Landkreisen an den Schulen eine inzidenzabhängige indirekte Testpflicht - siehe weitere Informationen im Folgenden - eingeführt werden: Ein negatives Testergebnis soll dann Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht an öffentlichen Schulen und Schulen in freier Trägerschaft.  
Einbezogen in die Testungen sind grundsätzlich sowohl die Schülerinnen und Schüler aller Klassen und Jahrgangsstufen – von der Grundschule bis hin zu allen beruflichen Bildungsgängen – als auch das gesamte an den Schulen vor Ort tätige Personal. Ebenso gelten die Regelungen für Kinder, die an den Schulen die Notbetreuung (Klasse 1 bis einschließlich 7) in Anspruch nehmen.

Testkapazitäten und Wechselunterricht
Wenn es das Infektionsgeschehen zulässt, kehren alle Klassenstufen ab dem 19. April zu einem Wechselbetrieb aus Präsenz- und Fernunterricht zurück. Auch diese Eckpunkte wurden in zwei großen Gesprächsrunden unter der Federführung des Staatsministeriums mit zahlreichen an der Bildung im Südwesten Beteiligten ausgiebig erörtert: Die Ausgestaltung des Wechselbetriebs erfolgt nach den bereits bekannten Grundsätzen. Die Entscheidung über die konkrete Umsetzung obliegt dabei der Schulleitung. Das schulische Präsenzangebot muss dabei allerdings den vom Land zur Verfügung gestellten Testkapazitäten Rechnung tragen.  
Ein täglicher Wechsel der Gruppen ist vor diesem Hintergrund nicht möglich. Beim Wochenmodell, bei dem auch eine Durchmischung der Kohorten noch besser ausgeschlossen werden kann, wäre beispielsweise eine zweimal wöchentliche Testung der in Präsenz anwesenden Schülerinnen und Schüler angezeigt.

Ausnahmen und Folgen der Testpflicht
Die indirekte Testpflicht soll nur in denjenigen Stadt- und Landkreisen gelten, in denen die Sieben-Tages-Inzidenz von 100 überschritten ist: Voraussetzung ist also, dass das zuständige Gesundheitsamt eine seit drei Tagen in Folge bestehende Sieben-Tages-Inzidenz von 100 oder mehr je 100 000 Einwohner feststellt. Wenn die örtlichen Behörden dies bekanntgeben, soll ab dem zweiten folgenden Werktag das Zutritts- und Teilnahmeverbot für diejenigen Personen, die keinen negativen Testnachweis erbringen. Von diesem Grundsatz sind Ausnahmen vorgesehen, beispielsweise für die Teilnahme an Prüfungen. Weitere Ausnahmen gelten für schriftliche und praktische Leistungsfeststellungen, soweit diese zur Notenbildung erforderlich sind. In diesen Fällen besteht eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske – mit Ausnahme des Faches Sport – und es gilt ein entsprechendes Abstandsgebot.  
Das in den genannten Einrichtungen beschäftigte Personal ist verpflichtet, die entsprechenden Testangebote anzunehmen. Lehrkräfte an öffentlichen Schulen, die dieser Pflicht nicht nachkommen, verletzen ihre Dienstpflichten - und es können dienst- oder arbeitsrechtliche Schritte folgen.

Finanzielle Förderung durch das Land
Um die Schulträger bei den finanziellen Herausforderungen zu unterstützen, erhalten diese Hilfe mittels schulträgerscharfer Budgets. Die Unterstützung soll schnell und unbürokratisch ankommen, daher ist eine Antragsstellung nicht notwendig. Alle Schulen bekommen dabei einen Sockelbetrag in Höhe von etwa 550 Euro. Damit fördert das Land beispielsweise notwendige Beratungsleistungen und Schutzausrüstungen sowie Schulungen von Lehrkräften.
Da nicht alle Kinder und Jugendlichen an Schulkindergärten, Grundschulen, Grundschulförderklassen sowie Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren trotz Anleitung die Tests selbstständig durchführen können, stellt das Land weitere Mittel für Personal zur Verfügung, das bei der Durchführung der Tests unterstützt. Diese richten sich nach der Schülerzahl und betragen je Schülerin und Schüler etwa acht Euro für elf Testungen. Die Details zur genauen Förderhöhe und zur Abwicklung wird das Kultusministerium zeitnah mit einer Förderrichtlinie festlegen.

Bereitstellung der Testkits
Das für die Beschaffung und die Distribution der Testkits verantwortliche Sozialministerium wird etwa drei Millionen weitere Testkits beschaffen. In Summe werden sich die Kosten für die genannten Maßnahmen (Personal, Schulungen, Testkits, etc.) im Förderzeitraum bis Ende Juli auf gut 25 Millionen Euro belaufen. Mit den Kreisen, Städten und Gemeinden hat das Sozialministerium vereinbart, dass die Testkits an die Kommunen ausgeliefert werden. Diese sind dann für die Verteilung an alle Schulen und Kindertageseinrichtungen unabhängig von der Trägerschaft in ihrem Gebiet verantwortlich.
„Es ist gut, dass die Konzeption der Selbsttests von allen am Bildungsleben in Baden-Württemberg beteiligten Gruppen gemeinsam getragen wird. Ich bin daher zuversichtlich, dass die Umsetzung zügig gelingen wird“, sagt Ministerin Eisenmann und fügt an: „Es muss aber klar sein: Bei allem Engagement, dass die Schulen in der Pandemie an den Tag legen, so wird es dennoch eine Weile dauern, bis die Selbsttestungen reibungslos verlaufen. Hier bitte ich auch um Verständnis von Eltern und Schülerinnen sowie Schülern.“

Quelle https://www.km-bw.de/,Lde/startseite/service/2021-04-08-selbsttests-an-schulen