Im Rahmen der Aktion „Putz-munter“ beteiligten sich die Kinder der Grundschule Biberach mit einer Aufräumaktion rund um den Schulhof und ihre Schulwege. So wurde nicht nur der Schulhof und angrenzende Parkplatz an der Böllingertalhalle, sondern auch am Täler- und Auenpark kräftig geputzt.
Mit Zangen, Handschuhen und Eimern bewaffnet gingen alle ans Werk.
Und es wurde dabei so einiges entdeckt: Leere Flaschen, kaputte Gläser, unzählige Folien und Verpackungspapiere, sogar ein Fahrradlenker und leider unendlich viele Zigarettenstummel und Zigarettenfilter. Immer wieder kam ein Kind aufgeregt aus dem Gebüsch mit einem neuen gefundenen „Gut“.
„Ihhh, das ist ja eklig“, und „Das ist gefährlich für die Tiere!“, waren nur zwei der Sätze die in diesen Tagen häufig fielen.
Jedes Schulkind hat an diesem Tag beschlossen seinen Müll in Zukunft in den Mülleimer zu werfen. Wir können es nur wünschen, dass dies anhält und vielleicht von allen so gemacht wird. Für uns und unsere Umwelt.
Auf dem Bild sehen Sie die Klasse 2b, die zusammen mit der 2a den Parkplatz gesäubert hat. Fünf Eimer Müll trugen beide Klassen auf dieser Fläche zusammen.

Sammeln auch Sie mit! Jeder Einwurf hilft der Umwelt und gleichzeitig tun Sie etwas für die Kinder von Biberach.
Der Sammeldrache und die Grundschule Biberach wünschen viel Spaß beim Sammeln!
Wir lernten erst ein paar Grundschläge und durften dann mit Hintergrundmusik spielen. Nach einigen Übungen spielten wir sogar im Kanon. Der Workshopleiter Herr Philipzen brachte uns einige Rhythmen mit „Eissorten“ bei. Das fand ich sehr lustig.
Das Cajon (gesprochen: Kachon) kommt aus Südspanien und ist dort sehr beliebt. Es ist ein kistenartiges Instrument, mit dem man ein Schlagzeug nachmachen kann. Am Ende spielte uns Herr Philipzen noch etwas auf einer Schlitztrommel vor.
Unserer Klasse hat der Workshop super gefallen, auch wenn anschließend manchen Kindern die Hände wehgetan haben.
geschrieben von Leonie Merz und Amelie Guggolz (Klasse 4a)

Wir waren die einzige Mannschaft der Vorrunde, die kein Gegentor kassierte. In der K.O. Runde schoss die gegnerische Mannschaft in der letzten Sekunde ein Tor. Drei Spieler von uns wurden gefoult.
Im Spiel um Platz 3 gewannen wir 3:0: Erschöpft nahmen wir unseren Preis zum dritten Platz entgegen.
Glücklich fuhren wir nach Hause.
Von Jakob Walter und Nsang Poumbga

An zwei Fremdevaluationstagen kamen Evaluatoren zu uns ins Haus und machten sich vor Ort ein umfassendes Bild vom schulischen Konzept und seiner Umsetzung. Als erstes führten zwei Schulkinder die Experten durch das Haus und zeigte ihnen die Räume und unseren Schulhof. Anschließend besuchten sie einige Unterrichtsstunden in den unterschiedlichen Klassenstufen und Fächern. In Gruppeninterviews wurden die Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern befragt, so dass die verschiedenen Perspektiven auf die schulischen Prozesse unterschieden werden konnten. Nach zwei Tagen endete die Datenerhebung mit einem abschließenden Gespräch mit der Schulleitung.
Zwei Monate später war die Auswertung der Datenerhebung durchgeführt.
Am 04. Dezember stellte der Evaluations-Teamleiter in einer Gesamtlehrerkonferenz die Ergebnisse der Fremdevaluation vor. Dabei hat unsere Schule eine insgesamt sehr erfreuliche Rückmeldung bekommen, die alle Zuhörer stolz machte.
Gerne geben wir Ihnen heute Einblick in die Ergebnisse des Evaluationsteams:
Das Evaluationsteam sah unsere besonderen Stärken in folgenden Bereichen:

Schulgemeinschaft“
…Teamarbeit als Schwerpunkt im Kollegium
… Kooperatives Lernen als Unterrichtsprinzip
… Vielfältige Förderprogramme & Kooperationen
… Innovative Schulleitung mit engagiertem Kollegium
… Schulentwicklung mit Elternbeteiligung
… Ruhige und produktive Arbeitsatmosphäre
… Ausgeprägte Theaterarbeit
„Ausgehend von dem Anspruch der „Sozialwirksamkeit“ hat die Grundschule Biberach vielfältige Aktivitäten und Maßnahmen im Schulalltag verankert, die dazu beitragen die sozialen und personalen Kompetenzen der Kinder zu erweitern. Dazu zählen neben Präventionsprogrammen wie dem „Benni-Training“ zur Förderung sozialen Verhaltens, dem vielfältigen AG-Programm oder dem Angebot pädagogischer Elternabende in Zusammenarbeit mit kommunalen Partnern auch die vielfältigen gemeinschaftsstiftenden Elemente des Schulprogramms. Diese Maßnahmen bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Vermittlung fachlicher Kompetenzen. Im Bereich des Unterrichts bietet die Schule ein anspruchsvolles, jahrgangsübergreifendes Konzept zum Atelierunterricht. Schulleitung und Kollegium verstehen sich als Team, das eng zusammenarbeitet. Der Schulleitung gelingt es auch aufgrund entsprechender Sachkenntnis, die am Schulleben Beteiligten „mitzunehmen“ und für schulische Entwicklungsvorhaben zu gewinnen.“
(Bericht zur FEV Stuttgart, den 04.12.2015)
Diese erfreulichen Rückmeldungen beflügeln uns nicht zuletzt weitere Entwicklungsprozesse voranzutreiben, wie z.B. ...
…bei Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein für den Erwerb von Methoden zu stärken.
->Daher führten wir im Dezember 2015 Methodenwochen durch, die in regelmäßigen Abständen zu einem erweiterten Repertoire der Methodenkompetenz beitragen sollen.
…neben der Fortführung der Lese- und Sprachförderung auch ein Förderkonzept für die leistungsstarken Schülerinnen und Schüler auszuarbeiten.
->Im zweiten Halbjahr erhalten „Mathe-Forscher“ und „Sprachdetektive“ in den Klassenstufen 3&4 regelmäßig eine „Forscher-Förderstunde“.
…Eltern- und Schülerschaft zusätzliche Rückmeldungs- & Förderangebote zum aktuellen Leistungsstand anzubieten.
->Daher wird in den Fächern Mathe und Deutsch ab Klasse 2 regelmäßig die computergestützte Onlinediagnose in den Fächern Mathe und Deutsch durchgeführt. Jedes Kind erhält nebst umfangreicher Rückmeldung individuelle Fördermappen.
->Unser Pädagogischer Tag widmet sich in diesem Schuljahr dem Thema „Feedbackkultur“.
Wir bedanken uns bei der Elternschaft für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und freuen uns auf weitere fruchtbare Entwicklungen.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl. Päd. Sabine Görmez
Rektorin