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Am Mittwoch, den 29. März 2017 besuchte die „Kölner Opernkiste“ uns an der Schule und brachte den Kindern die Kinderoper „Hänsel und Gretel“ mit.
Nach der großen Pause marschierten alle Grundschulkinder sowie 10 Vorschulkinder vom Kindergarten Kehrhütte in die Turnhalle und suchten sich aufgeregt einen Sitzplatz. Mit viel Spannung und Spaß führte Stefan Mosemann alle Kinder in das Thema Oper ein und übernahm gleich mehrere Rollen. So hatten die Kinder die Chance, ausgebildete Opernsänger hautnah zu erleben und ein spannendes Märchen kindgerecht erzählt zu bekommen. Die Schauspieler des Musiktheaters beeindruckten die Kinder ein ums andere Mal und alle fieberten sichtlich mit.
Doch einige Kinder durften auch zum Stück beitragen, zwar nicht mit Gesang, aber immerhin mit 2 Vorleserollen und als Engel, die Hänsel und Gretel im Schlaf behüteten. Alle Kinder spielten ihre Rollen sehr mutig und mit viel Freude. Auch Frau Thaddey glänzte in ihrer Gastrolle als „Mütterchen“, das sie mit viel Hingabe spielte.
Die Kinder werden diesen Opernspaß sicherlich lange nicht vergessen.
Ein herzlicher Dank geht an unsere Schulsozialarbeiterin Susanne Teweleit, die den Auftritt nicht nur organisiert hat, sondern auch über das Budget der Schulsozialarbeit finanzieren konnte!





Am Donnerstag, den 9.3.17  war es endlich soweit. Die Schulmannschaft der Grundschule durfte bei den Bezirksmeisterschaften im Schulwettbewerb „Kleinfeldtennis“ in Besigheim starten. Bereits um 7:45 Uhr trafen wir uns an der Schule und fuhren mit Frau Förch und einigen Eltern mit den Autos Richtung Besigheim.
In zwei Gruppen wurden zunächst die Gruppenspiele absolviert. Wir spielten gegen die Schulen aus Besigheim, die Gerhard-Hauptmann-Schule, die Sonnenbergschule Schwaigern und gegen die Grundschule Ingersheim. Leider konnten wir kein Gruppenspiel gewinnen und spielten dann in der Endrunde um Platz 9. In diesem Spiel konnten wir alle Einzel und ein Doppel gewinnen, so dass am Ende ein toller 9. Platz erreicht wurde.
Für die Grundschule Biberach spielten: Enrico Bräuer, Bilal Sevdiverdi, Mika Merz, Longe Poumbga
Hier tanzte nicht nur das rote Pferd

Am letzten Schultag vor den Faschingsferien ging es in der Sporthalle wieder heiß her. 
Spiderman und Hulk jagten gemeinsam mit Biene Maja, Rotkäppchen und Piratenbräuten durch Geschicklichkeitsparcours, tanzten mit Cowboys und Indianern oder stellten ihr Geschick an spannenden Spielstationen unter Beweis. 
Ebenso wurden freundliche Vampire gesichtet, die neben edlen Prinzessinnen geschickt durch einen Slalomparcours schwebten und dabei noch einen Ball am Hockeyschläger führten. 
Da fragte man sich doch, wo die Lehrer waren. Aber halt! Wer steckte denn da unter großen Hüten? Udo Lindenberg, der Seppel oder doch unser Hubert? Getarnt als Eselchen, Pirat  oder gestreiftes Insekt ragten einige „größere Gestalten“ aus der Polonaise. Vielleicht waren es aber auch einfach nur riesige Viertklässler. 
Auf jeden Fall tanzten alle gemeinsam zu lustigen Klängen,  machten sich groß wie eine Giraffe und hatten sehr viel Spaß miteinander.





  
Erste Hilfe kindgerecht  - Juniorhelfer im Einsatz

„Kinder helfen Kindern“ – Unter diesem Leitgedanken agieren seit diesem Schuljahr die Juniorhelfer der Grundschule Biberach.
Auf dem Schulhof passieren oft kleinere Unfälle. Speziell für Grundschüler gibt es darum eine besondere Form des Schulsanitätsdienstes, welche als Juniorhelferprogramm vom DRK entwickelt wurde. Die den Schulsanitätern übertragenen Aufgaben sind dabei entsprechend altersgerecht definiert. So sollen die Schüler und Schülerinnen etwa Unfälle auf dem Schulhof melden und ihren verletzten Schulkameraden zur Seite stehen. 
Ziel des Programmes ist es, dass Kinder bereits in der Grundschule speziell ausgewählte Elemente der Ersten Hilfe kennenlernen und Verantwortung für sich und andere  übernehmen. Die Schülerinnen und Schüler sollen ein Gefahrenbewusstsein entwickeln, im Notfall richtig reagieren und soziales Bewusstsein zeigen.
Im Rahmen des Atelierunterrichts werden die Dritt- und Viertklässler theoretisch und praktisch auf diese verantwortungsvolle Aufgabe  vorbereitet.

 „Das  Tollste daran ist, dass wir uns gegenseitig verarzten können und üben, wie man Verbände anlegt! So wissen wir, wie das wirklich geht und haben gleichzeitig viel Spaß dabei!“, meint Dominik (3b).
„Außerdem lernen wir, wie man einen Notruf macht  und wie wir einem Verletzten mit ersten Maßnahmen helfen können! Wenn wir fertig ausgebildet sind, könnt ihr uns in der Pause holen, wenn  ihr Hilfe braucht!“, ergänzt Anesa (4a). 

Immer drei Kinder mit leuchtend bedruckten Warnwesten werden in der großen Pause gebraucht. Ein Kind ist Ersthelfer, ein zweites Kind Assistent und ein „Tröster“ dokumentiert den Vorfall im Verbandsbuch. Unterstützt wird das Team bei ihren Einsätzen von einer Lehrkraft.
Von Seiten des Fördervereins wurden für etwa 150 Euro ein kindgerechter Erste-Hilfe-Rucksack, eine Kühlbox und ein „Tröstebär“ angeschafft, welche zukünftig sowohl in der großen Pause, als auch an Aktionstagen der Schule zum Einsatz kommen sollen.

Verkehrserziehung - einmal anders 

Trotz deutlicher Beschilderung ist die Kurve der Bibersteige ein beliebter Entladeplatz für besonders eilige Eltern.  
Bereits in der Vergangenheit haben Schulkinder gemeinsam mit ihren Lehrerinnen selbstgezeichnete Hinweisbriefchen an die Scheiben der Verkehrssünder geheftet. Allerdings bewirkte diese freundliche Bitte um Rücksichtnahme leider immer nur kurzzeitig eine Verbesserung der Situation. Einzelne Polizeikontrollen auf Wunsch der Schulleitung bewirkten ebenfalls nicht viel. 
Das Abstellen oder Parken im absoluten Halteverbot kam nicht aus der Mode und gefährdete weiterhin sowohl die Kinder, die ihren Schulweg zu Fuß zurücklegten, als auch die aus den Fahrzeugen springenden Jungen und Mädchen. Ein absolut unverständlicher Umstand, zumal nicht viele Heilbronner Schulen über einen ähnlich großzügigen Parkplatz verfügen, der ein sicheres Ankommen aller Kinder begünstigt. 
„Das kann so nicht bleiben“, dachte sich auch unsere 1. Ortskartellvorsitzende Verena Schmidt und entschied sich zu handeln. Trotz klirrender Kälte stand sie zwei Wochen lang in der Morgendämmerung an der Bibersteige. Dick eingepackt verwies sie stets freundlich aber bestimmt die Heranfahrenden auf die Verkehrsregelung. 
Und siehe da, es gab eine ganze Menge positiver Rückmeldungen: 

"Ich muss mich einfach kurz bedanken, denn ich habe für mich entdeckt, dass es viel besser ist, meinem Kind kurz in Ruhe „Tschüss“ zu sagen und es nicht einfach auf der Straße „rauszuschmeißen."
 
"...es ist jetzt viel besser zum Fahren hier oben und man muss keine Angst mehr haben, dass man einen Unfall hat, weil jemand nicht richtig schaut."
 
"...es stimmt ja - der Weg vom Parkplatz ist viel ungefährlicher für mein Kind..."
 
Nicht alle waren einsichtig. So wird es für hartnäckige Sünder demnächst ernst werden. Sie müssen mit einem Knöllchen rechnen. 
In der Hoffnung, dass diese Aktion langfristige Wirkung zeigt, bedanken wir uns ganz herzlich für den höchst engagierten Einsatz von Frau Schmidt und wünschen allen Kindern weiterhin einen sicheren Schulweg!

Ihre Schulleitung