Schulordnung der Grundschule Heilbronn-Biberach
In unserer Schule wollen wir gemeinsam leben und lernen. Damit uns das gelingt und sich alle wohl fühlen gibt es verbindliche Regeln. Wenn wir uns daran halten und einander freundlich und achtsam begegnen, werden wir zusammen viele schöne Schultage erleben.So lernen wir zusammen:
„Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht auf ungestörtes Lernen, jede Lehrerin und jeder Lehrer ein Recht auf ungestörtes Arbeiten.“
- Damit wir im Schulhaus eine ruhige Lernumgebung haben, gehe ich ruhig und leise durch die Gänge.
- Ich packe meine Schultasche vollständig und habe immer alle nötigen Hefte, Bücher und Arbeitsmaterialien (Mäppchen, Schere, Kleber, Füllerpatrone) und Hausaufgaben dabei.
- Meinen Tischnachbarn lasse ich in Ruhe arbeiten. Bei der Partner- und Gruppenarbeit gibt es ausreichend Gelegenheit zur Zusammenarbeit.
- Ich halte die Gesprächsregeln ein und melde mich geduldig, wenn ich etwas sagen möchte.
- Auf Essen und Trinken verzichte ich im Unterricht, dafür gibt es die Pause.
- Meine Schulbücher sind nur geliehen. Deshalb binde ich sie gleich in der ersten Schulwoche ein und behandele sie über das ganze Schuljahr pfleglich. Außer meinem Namen darf ich in Schulbücher weder hineinmalen noch hineinschreiben.
- In der Schule benötige ich grundsätzlich kein Handy und keine Smartwatch. Sollte ich dies trotzdem dabeihaben, so muss es während der gesamten Schulzeit ausgeschaltet im Schulranzen verwahrt sein.
So verbringen wir unsere Pausen
„Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens“
- Während der großen Pausen halte ich mich auf dem Pausenhof auf und verlasse das Schulgelände nicht.
- Die Toiletten sind kein Aufenthaltsort. Nach der Benutzung hinterlasse ich die Toilette so, wie ich sie auch vorfinden möchte.
- Ich nutze die Pausen zum Spielen und Vespern. Glasflaschen lasse ich wegen der erhöhten Verletzungsgefahr zuhause.
- Ein gesundes Pausenfrühstück gibt mir Kraft für den Tag. Süßigkeiten und Limonade lasse ich zuhause.
- Jede Klasse hat eine eigene Bewegungskiste. Ich gehe sorgfältig mit unseren Sachen um und räume sie nach der Pause wieder auf.
- Ballspielen ist auf dem Schulhof nur mit Softbällen erlaubt.
- Im Winter werfe ich keine Schneebälle und achte besonders bei Glatteis auf meine Mitschüler.
- Die Wiese betrete ich nur bei trockenem Wetter. Das „rote Band“ zeigt mir, wenn das Betreten der Wiese verboten ist.
- Die kleinen Pausen nutze ich zur Vorbereitung der nächsten Unterrichtsstunde und zum Toilettengang. Ich halte mich nicht auf den Gängen auf.
So halten wir unsere Schule ordentlich und sauber:
„Jedes Ding an seinem Ort erspart viel Zeit und manches Wort.“
- Wir alle sind für die Ordnung und Sauberkeit an unserer Schule verantwortlich.
- Ich räume nach jedem Unterricht meinen Platz auf und stelle am Ende des Schultages meinen Stuhl auf den Tisch.
- Ich werfe nicht nur meinen eigenen Abfall in den Mülleimer, sondern hebe auch fremden Müll im Schulhaus auf. Wenn alle Kinder helfen, im Klassenzimmer, auf den Fluren und auf dem Pausenhof Ordnung zu halten, werden wir es schön haben.
- Die Fachräume, Turn- und Schwimmhalle betrete ich nur unter Aufsicht einer Lehrkraft.
- Meine Sport- und Schwimmbekleidung trage ich nur während des Sport- und Schwimmunterrichts.
- Die Turnhalle betrete ich nur mit sauberen Schläppchen oder Turnschuhen. Wer von seiner Wohnung aus mit Turnschuhen zur Schule geht, braucht für den Unterricht in der Halle ein zweites Paar Schuhe ohne abfärbende Sohlen.
- Für meine Jacke und Mütze nutze ich die Garderobe.
- Dinge, die mir nicht gehören behandele ich besonders sorgsam. Schulmöbel, Wände und Spielgeräte sollen auch für andere Kinder gut erhalten bleiben. Aus diesem Grund bekritzele oder beschädige ich nichts absichtlich.
So begegnen wir einander:
„Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!“
- Ich freue mich über einen höflichen Umgang. Dazu gehört ein freundlicher Gruß ebenso wie „Bitte!“ und „Danke!“.
- Bevor ich spreche, lasse ich den anderen ausreden.
- Ich nehme auf meine Mitschüler Rücksicht und bin hilfsbereit. Schreien, drängeln und toben mag niemand.
- Spaß machen ist erlaubt, solange keiner darunter leidet. Das Auslachen und Beleidigen anderer Kinder ist ebenso verboten wie Schubsen und Schlagen.
- Bei „Stopp!“ ist Schluss!
- Wenn ich einen Fehler mache, bemühe ich mich um Wiedergutmachung. Oft hilft schon ein aufrichtiges: „Es tut mir leid!“
Gemeinsam achten wir auf die Einhaltung der Regeln. Wir helfen Schülern, die diese Ordnung noch nicht kennen, auf freundliche Art. Wenn wir Hilfe brauchen, wenden wir uns an eine Lehrkraft.
Weil uns die Beachtung der Regeln so wichtig ist, achten wir auf deren Einhaltung. Bei Regelverstößen muss mit Konsequenzen gerechnet werden.
„Gutes wächst nicht durch Reden, sondern durch Tun!“